Sonntag, 26. Mai 2013

Die Strandstraße


Letztes Mal gab's viele Wellen, heute möchte ich zu einem Spaziergang auf der Strandstraße einladen, die von Wustrows Hauptstraße, der Ernst-Thälmann-Straße, direkt auf die Seebrücke führt.
Die Strandstraße ist zum großen Teil verantwortlich dafür, dass mein Mann und ich Wustrow-süchtig geworden sind. Als wir zum ersten Mal aufs Fischland kamen, bogen wir in die Strandstraße ab, weil der Name so hübsch klang - und wir beschlossen sofort: Hier bleiben wir!

Als wir im letzten März dort waren, zeigte sich der obere Teil (geradeaus der Blick auf die Seebrücke) der Strandstraße so:



Aber im Sommer sieht das hier gaaaanz anders aus. Da gibt's alles, was man für einen sonnigen Tag am Strand braucht - inklusive der superleckeren Waffeln am Stil!



In Richtung Ortskern gleich hinter diesem bunten Treiben steht die Seenotrettungsstation mit dem alten Boot, das früher zur Rettung Schiffbrüchiger eingesetzt wurde.



Ein Stück weiter fällt diese schöne Strandvilla ins Auge - neulich zu verkaufen, aber leider ein klein bisschen zu viel für meinen Geldbeutel... Naja, träumen darf man ja! ;-)





Gegenüber steht dieser imposante Baum - das alte Haus und der zugehörige Garten, die sich einst dahinter verbargen, gibt's nicht mehr, dort wurde das neue "Strandquartier" eröffnet - aber der Baum durfte glücklicherweise bleiben!


 

Dies ist ist das alte Fischländer Zollhaus - heute kann man darin seinen Urlaub verbringen.



Die "Villa Daheim" habe ich schon im Spaziergang durch Wustrow kurz vorgestellt. Sie hat mich bei meinem ersten Besuch in Wustrow so beeindruckt, dass ich sie zum Schauplatz meines Fischland-Romans "Die verborgene Kammer" machte, wo ich sie umtaufte in "Kranichburg". 
Im wahren Leben wohnte hier der Fischländer Pastor, nachdem er 1971 nach 25 Jahren im Dienst der Gemeinde in den Ruhestand ging.




Zum Abschluss für heute noch zwei Kapitänshäuser.