Montag, 20. Mai 2013

Ein Rundgang durch Wustrow


Das Ostseebad Wustrow ist der Kern des Fischlandes. Der Ortsname stammt vom slawischen „Swante Wustrow“, das bedeutet heilige Insel – und scheint mir nach wie vor passend für das einmalige Land zwischen den Wassern.

Meinen Rundgang beginne ich auf der Seebrücke.


Von dort kann man seinen Blick über den Strand hinweg zur Steilküste gleiten lassen. Zu einem Spaziergang laden sowohl der Weg auf dem Hohen Ufer selbst als auch der unterhalb ein. Manchmal kann man dabei nasse Füße kriegen, aber es lohnt sich immer!


Zurück am Strand könnte man sich bei besserem Wetter als hier in einem der Strandkörbe niederlassen.


Aber da es doch ziemlich stürmisch ist, gehen wir ein bisschen durch den Ort, um ein paar der zahlreichen Kapitänshäuser


und Villen 

zu bewundern, die nicht nur links und rechts der Strandstraße stehen, sondern sich überall im Ort finden.

Wustrow wurde einst auch Kirchdorf genannt – weil die Fischländer Kirche die einzige in der Umgebung war. Die Kirche steht auf einem kleinen Hügel am Ortseingang und ist schon von weithin sichtbar. 



Von der Kirche muss man quasi nur umme Ecke gehen – schon steht man am Fischländer Hafen.



Vom Hafen aus genießt man am besten den wunderschönen Blick über den Bodden in Richtung Bernsteinstadt Ribnitz oder, viel näher dran, den nach Barnstorf.



Barnstorf ist berühmt für seine Kunstscheune, in der es jedes Jahr wechselnde, spannende, interessante Ausstellungen zu sehen gibt. 


Wustrow hat viele Höhepunkte – einer davon ist zum Tagesabschluss ein Sonnenuntergang an der See.